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Home > Eigenständige JugendpolitikZweiter Bericht zum Jugend-Check

(24.02.2022) Das Kompetenzzentrum Jugend-Check (KomJC) hat eine Bilanz der 19. Legislaturperiode gezogen und einen neuen Bericht zu jugendgerechter Gesetzgebung mit dem Jugend-Check veröffentlicht.

Logo Kompetenzentrum Jugend-Check in Form eines Haken Logo Kompetenzentrum Jugend-Check in Form eines Haken

In seinem zweiten Bericht blickt das KomJC auf die Arbeit in der 19. Legislaturperiode zurück. In dieser Zeit wurde das Prüf- und Sensibilisierungsinstrument „Jugend-Check“ weiterentwickelt. In einer Vielzahl von Gesetzentwürfen wurden jugendrelevante Auswirkungen für die Altersgruppe der 12- bis 27-Jährigen identifiziert und beschrieben. Die große Anzahl veröffentlichter Jugend-Checks zu Gesetzentwürfen aus fast allen Ministerien macht deutlich, dass junge Menschen von Gesetzen aus allen Politikbereichen betroffen sind, beispielsweise Verbraucherschutz, Gesundheit, Mobilität und Infrastruktur. Ziel des Jugend-Checks ist es, die Belange junger Menschen stärker in den Fokus von Politik zu rücken.

Dazu erklärt Björn Bertram, stellvertretender Vorsitzender der AGJ und Mitglied im Fachbeirat Jugend-Check:

"Die zentrale Aufgabe des Jugend-Checks ist es, Auswirkungen von Gesetzen auf Jugendliche aufzuzeigen und für diese Lebensphase zu sensibilisieren. Deshalb ist er auch in Zukunft ein wichtiges Instrument für eine jugendgerechte Politik. Bisherige Erfahrungen sollten evaluiert und Perspektiven entwickelt werden, wie der Jugend-Check besser im Gesetzgebungsprozess eingebunden werden kann und jugendspezifische Auswirkungen von Gesetzen in Bundesregierung und Bundestag mehr Beachtung finden."

Der Jugend-Check gilt als wichtiger Baustein zur Sensibilisierung aller Ressorts für eine jugendgerechte Gesetzgebung und nimmt damit in der Eigenständigen Jugendpolitik einen zentralen Stellenwert ein.

Der Bericht ist hier abrufbar (PDF).

Quelle: Kompetenzzentrum Jugend-Check