Der Beschluss kritisiert die mangelnde Beteiligung und Berücksichtigung junger Menschen bei Themen wie Digitalisierung, Umwelt, Verkehr und Schule und fordert daher eine kohärente politische Gestaltung der Lebensphase Jugend im Sinne von jungen Menschen. Eine jugendpolitische Strategie des Landes beinhaltet aus Sicht des Landesjugendrings eine strukturelle Verankerung einmischender Jugendpolitik, welche ressort- und professionsübergreifend durch Regierung, Politik und Zivilgesellschaft betrieben werden sollte.
Als Instrumente einer gelingenden Jugendstrategiewird sowohl die Entwicklung und Umsetzung eines Landesjugendchecks für NRW, ein Jugendmonitoring sowie eine "1.000-Stimmen-Befragung" genannte repräsentative Befragung aufgeführt.
Der Beschluss verweist auf die 2017 beschlossenen jugendpolitischen Leitlinien des LJR.
Quelle: Landesjugendring NRW