Politische Entscheidungen, die heute getroffen werden, haben Auswirkungen auf die junge Generation. Daher haben sich im Mai 2023 rund 900 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren auf den JugendPolitikTagen in Berlin mit unterschiedlichen jugendpolitischen Themen auseinandergesetzt. In verschiedenen Diskussionspanels und Workshops wurden Themen wie Frieden in Europa, psychische Gesundheit, Jugendbeteiligung, sexuelle Selbstbestimmung oder nachhaltige Klimapolitik diskutiert.
Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, wie junge Menschen wirksamer an politischen Entscheidungen beteiligt werden können. In 36 Arbeitsgruppen formulierten die Teilnehmer*innen Anliegen zu den unterschiedlichen Handlungsfeldern. Die Bundesregierung geht in einer nun veröffentlichten Stellungnahme darauf ein. Darin antwortet sie detailliert auf die vielfältigen Empfehlungen der jungen Menschen.
Die Antwort der Bundesregierung steht hier zur Verfügung.
Bundesregierung will Kinder- und Jugendbeteiligung stärken
Die JugendPolitikTage finden alle zwei Jahre statt. Sie werden von der Jugendpresse Deutschland veranstaltet und durch das Bundesjugendministerium gefördert. Die JugendPolitikTage 2023 waren Teil des Nationalen Aktionsplans für Kinder- und Jugendbeteiligung zur Weiterentwicklung der Jugendstrategie der Bundesregierung.
Die Bundesregierung hat unter Federführung des Bundesjugendministeriums gemeinsam mit allen Ressorts 2019 die Jugendstrategie der Bundesregierung entwickelt, um die eigenständige Jugendpolitik der Bundesregierung hervorzuheben. Seit 2022 wird die Jugendstrategie durch einen Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt.
Quelle: Jugendpresse Deutschland e.V. vom 23.04.2024