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Home > Eigenständige JugendpolitikImpulse für eine jugendgerechte Digitalpolitik

(05.06.2024) Ein 10-Punkte-Papier der Denkwerkstatt Jugendgerechte Digitalpolitik fasst die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für den Bereich Übergänge zusammen und zeigt wichtige politische Handlungsbedarfe auf.

Eine Sprechblase aus Neonröhren hell erleuchtet. Eine Sprechblase aus Neonröhren hell erleuchtet.
Foto: J. Leung via unsplash

Jugendliche und junge Erwachsene sind ebenso wie andere Gruppen davon abhängig, dass sie in der Digitalpolitik mit ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen und berücksichtigt werden. In der Denkwerkstatt haben Expert*innen aus Jugend- und Digitalpolitik gemeinsam beraten, wie eine jugendgerechte Entwicklung in der Digitalpolitik aussehen könnte, im Fokus stand der Übergang von der Schule in den Beruf.

Die Denkwerkstatt hat in ihrem Papier Digitalpolitik jugendgerecht ausgestalten! folgende Eckpunkte zur Digitalisierung im Bereich „Übergänge Schule zu Beruf“ analysiert:

  • Veränderte Arbeitswelt im Berufseinstieg mitdenken: Berufswahlprozesse digital unterstützen & Berufseinstieg verbessern
  • Kompetenzerwerb gezielt fördern: Digitalkompetenzen priorisieren & Moderne Standards für Hard- und Software erreichen und halten
  • Ungleichheiten reduzieren, Chancengerechtigkeit ermöglichen: Reproduktion gesellschaftlicher Ungleichheiten reflektieren und vermeiden & Alle Jugendlichen befähigen
  • Akteure qualifizieren, Strukturen errichten: Brücken bauen & Fachkräfte qualifizieren
  • Ressourcen und Infrastruktur: Chancen von KI und Automatisierung für Übergänge in den Beruf nutzen & Digitalstrategie Kinder- und Jugendhilfe

Das Papier steht hier zum Download bereit: Digitalpolitik jugendgerecht ausgestalten! 10 Eckpunkte zur Digitalisierung im Bereich „Übergänge Schule zu Beruf“ (PDF)

Ausführliche Informationen zur Denkwerkstatt und den Mitwirkenden sowie weiterführende Informationen und Positionen findet sich hier.

Quelle: jugendgerecht.de